Sanfter Schutz vor Kalk und Korrosion

Haus & Grund Worms gibt Tipps zur Immobilien-Bestandspflege

Vortrag Jahreshauptversammlung 2015

„Referent Ernst Rieder (links) stieß auf großes Interesse: Er ging der Frage nach, wie sich dem Rohr-Infarkt in Wasserleitungen vorbeugen lässt. Foto: Haus & Grund Worms/Alzey

 

Kalk und Korrosion sind für jede Wohnung und jedes Haus der Rohrleitungsfeind Nummer eins – Experten schätzen sogar, dass fast jeder zweite Schaden im Privathaus darauf zurückzuführen ist. Der Wormser Haus & Grund Verein, der sich dem Slogan „Eigentum. Schutz. Gemeinschaft.“ verschrieben hat, nahm sich nun dieser Sorgen an, die praktisch jeden Hausbesitzer und Eigentümer begleiten. Vorsitzender Hans-Joachim Lock griff das Thema im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf und stellte die Pflege des Immobilienbestands in den Mittelpunkt des Informationsteils der Veranstaltung.

„Zwar erkennt man von außen den angegriffenen Zustand nicht, aber Rohrleitungen verstopfen und teure Armaturen, Haushaltsgeräte, Wasch- oder Spülmaschinen verkalken und verursachen kostspielige Schäden am Haus“, erläuterte Lock den Vereinsmitgliedern.

Wachsende Angst vor Rohrbrüchen

Der Referent, Ernst Rieder, Geschäftsführer der ion GmbH, einer Gesellschaft für Umwelttechnik aus Düsseldorf, bekräftigte: „Die wachsende Angst vor Rohrbrüchen begleitet jeden Hausbesitzer.“ Kein Wunder – tagelange Belästigungen durch Lärm, Schmutz und aufgestemmte Wände stehen dem Hausbesitzer bevor, wenn er für viel Geld die Rohrleitungen austauschen lassen muss.

Rieder zeigte Lösungsmöglichkeiten auf, damit es erst gar nicht zum Schlimmsten kommt, zum Rohr-Infarkt und den damit verbundenen teuren Sanierungsarbeiten. Er empfahl eine umweltfreundliche Wasserbehandlung, die ganz ohne Stromanschluss, laufende Wartung, Chemikalien und Magnete auskommt und die sein Unternehmen unter dem Namen Aquabion vertreibt. Ein solches Wasserbehandlungssystem für ein Einfamilienhaus im Wert von 1.360 Euro wurde unter den anwesenden Mitgliedern verlost.

Rieder erklärte, wie das patentierte System funktioniert, das auf dem galvanischen Verfahrensprinzip mit Hilfe eine Zinkopferanode basiert: „Der Anode sind spezielle Verwirbelungskörper vor- oder nachgeschaltet, die das Wasser und mitgeführte Schwebstoffe starken Schwerkräften aussetzen“. Wie Rieder weiter ausführte, erhöhen die dadurch entstehenden Verwirbelungen gleichzeitig die Aktivität und Lebensdauer der Zinkanode in den Geräten.

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